Eine kleine Idee wird groß

Auf dem Sportplatz tut sich so einiges. Nicht nur, dass die Kids sich austoben können, nein, auch die Eltern kommen ins Gespräch, wenn die Kinder 1,5 Stunden lang kicken. Und so war es, dass mich Frau Hemmann, eine Lehrerin vom Hoba fragte, ob wir als Schule daran interessiert wären, bei der von ihr und ihren Schülern ins Leben gerufene Tafelaktion auch zur Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge mitzumachen. Normalerweise sammeln einige Schulen im Dezember unverderbliche Lebensmittel, Hygieneartikel und auch Tierfutter, damit die Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind, ein entspannteres oder überhaupt ein Weihnachten haben.

Der aktuellen Situation ist es geschuldet, dass die Vorräte der Tafel sich schnell dem Ende neigen, da viele ukrainischen Flüchtlinge auch auf die Lebensmittelspenden der Tafel angewiesen sind. Die Idee hat mich sofort begeistert und so habe ich, auch als Mitglied des Elternbeirates, gleich bei der Schule angefragt, ob Interesse besteht. Umgehend kam die freudige Antwort, dass wir uns gerne beteiligen würden, zurück. Und im Nu war die Aktion bei den Schülern, deren Eltern und in der Lehrerschaft auch schon in vollem Gange. Unsere Kinder waren mit Eifer und Freude dabei. Dank des Engagements und der vielen Kontakte von Frau Hemmann haben sich mittlerweile auch viele weitere Schulen und Kindergärten dieser Aktion angeschlossen.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle helfenden Hände! Ein kleiner Beitrag eines einzelnen kann viel bewirken und es hat sich gezeigt, dass viele Menschen Anteil nehmen und helfen wollen.

R. Rechkämmer