Die Klasse 4a hat sich in den letzten Wochen im Sachunterricht mit dem Thema „Wasser“ beschäftigt. Dabei probierten die Schülerinnen und Schüler unter anderem aus, welche Gegenstände schwimmen und welche sinken. In weiteren Experimenten gingen die Kinder dann der Frage nach, warum es möglich ist, dass ein schweres Schiff aus Metall schwimmen kann. Den Abschluss dieser Einheit bildete nun der Umgang mit Flößen.
In einer Vorstufe zum richtigen Floß bekamen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen jeweils unterschiedliches Material. Dieses sollten sie zum Transport einer Figur benutzen. Alle Gruppen konnten die Aufgabe meistern und der Figur zum Transport ein Floß bereitstellen.
Nun waren die Schülerinnen und Schüler bereit für die nächste Aufgabe: Zu zweit bzw. zu dritt bauten die Kinder Flöße. Dabei galt es drei Regeln zu beachten:
1. Die Flöße müssen schwimmen und dürfen nicht sinken.
2. Jedes Floß braucht einen Mast und ein Segel.
3. Es darf nur das vorgegebene Material verwendet werden.
Voller Tatendrang machten die Schülerinnen und Schüler sich an die Arbeit. Das Gestalten der Flöße durfte natürlich ebenfalls nicht zu kurz kommen. Manche Flöße bekamen sogar einen eigenen Namen.
Dann stieg die Spannung. Erst ganz am Ende wurde überprüft, ob die Flöße überhaupt schwimmen. Als wirklich alle Flöße den Schwimmtest bestanden hatten (Kein Floß ist gesunken!), war die Erleichterung bei allen Kindern groß.
Jetzt heißt es aber weiter Daumen drücken: Die Fotos unserer eigenen Flöße haben wir an einen Wettbewerb geschickt, bei dem die coolsten, kreativsten und witzigsten Flöße gewinnen. Mal schauen, vielleicht ist das Glück ja auf unserer Seite ;).
Laura Fischer